Gnocchi einfach selbstgemacht

Wer liebt sie nicht, diesen leckeren italienischen Kartoffelklösschen? Weil die gekauften immer nach Gummi schmecken, mache ich sie lieber selbst. Und das ist gar nicht schwer! So gehts:

Zutaten für 4 Personen:

- 500 g gekochte, noch warme Kartoffeln (am besten mehligkochende)
- 200 g Mehl
-  50 g Hartweizengrieß
- ca. 1 Tl. Salz

Zubereitung:

1. Die noch warmen Kartoffeln schälen, durch eine Kartoffelpresse drücken und auskühlen lassen.
2. Das Mehl, den Grieß und das Salz zugeben und alles verkneten. Fühlt sich der Teig noch sehr klebrig an, noch etwas Mehl dazugeben.
3. Den Teig in 4 Portionen teilen und jede Portion zu einer Rolle mit ca. 2 cm Durchmesser formen. Dann die Rolle in ca. 1-2 cm lange Stücke schneiden.
4. Für das bekannte Muster jedes Klösschen mit einer Gabel leicht eindrücken.
5. Salzwasser in einem großen Topf aufkochen und die Gnocchis hineingeben. Die Temperatur runterstellen, so dass die Gnocchis nicht mehr sprudelnd kochen, sondern nur noch köcheln.
6. Sobald die Gnocchis an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar und können in ein Sieb abgegossen werden.
7. Wer mag, wendet die Gnocchis jetzt in Butter in einer Pfanne oder serviert sie mit einer Tomatensoße. Dazu passt natürlich auch Parmesankäse prima!

Himbeeren-Panna Cotta

Hmmm ich liebe Panna Cotta und jetzt im Sommer passen Himbeeren richtig gut dazu. Das Dessert ist richtig schnell gemacht, muss aber im Kühlschrank fest werden. So wird's gemacht:

Zutaten für 6 Personen:

- 4 Blatt Gelatine
- 200 ml Sahne
- 200 ml Milch
- 50 g Zucker (ich nehme Xylit, einen Ersatzzucker, der sogar gesund ist)
- 200 g Himbeeren (gefroren oder frisch)
- 50 g Himbeersirup oder normalen Zuckersirup

Zubereitung:

1. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
2. Sahne, Milch und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen.
3. Topf vom Herd ziehen, die Gelatine ausdrücken und unterrühren.
4. Himbeeren mit Sirup aufkochen und mit dem Stabmixer pürieren.
5. Himbeermasse zur Sahnemasse geben, verrühren und in kleine Förmchen füllen.
6. Für ca. 4 Std. in den Kühlschrank stellen.

Dinkelbrot mit Lievito Madre

Seitdem ich das Rezept von Lievito Madre, einem milden Sauerteig, bei Lou von Happyserendipity entdeckt habe, backe ich mit Begeisterung mein Brot selbst. Es ist gar nicht schwer, wenn man sich Schritt für Schritt an ihre Anleitung hält. Da ich meistens mit Dinkelmehl backe, habe ich auch meinen Sauerteig "umerzogen" und füttere ihn nur noch mit Dinkelmehl 630. Das hat prima geklappt.

Meine Brotbackmischung sieht so aus: 300 g Dinkelmehl 630, 140 g Dinkelvollkornmehl und 50 g Roggenvollkornmehl. Dazu dann noch 60 g Lievito Madre, angerührt mit 60 g Dinkelmehl 630 und 30 g Wasser. Und ab und zu noch eine Handvoll Kürbsikerne. Was bei mir noch nicht so gut klappt, ist das Einschneiden vor dem Backen. Mein Brot reißt noch etwas unkontrolliert auf. Gebacken wird es in einem Topf mit Deckel. So wird es schön saftig und die Kruste ist richtig knusprig.

Gemüse-Curry

Vor 25 Jahren habe ich das erste Mal ein Thai-Curry gegessen und war gleich begeistert. Ich habe es dann zuhause nachgekocht und gemerkt, dass es ja ganz einfach ist. Toll ist auch, dass man es mit verschiedenen Zutaten variieren kann.

Zutaten für 3-4- Personen:

- 1 Teel. bis 1 Eßl. Currypaste (je nach gewünschter Schärfe). Ich habe Massaman-Currypaste verwendet
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 Karotte
- 1 Paprika
- 1 kleine Zucchini
- 1 Avocado
- 1 Eßl. Erdnussbutter
- 1 Eßl. Fischsoße (optional)
- 1-2 Teel. Zitronensaft
- 1 etwas frischen Koriander


Zubereitung:

1. Die Currypaste in etwas Öl leicht anrösten.
2. Die Kokosmilch dazugeben und aufkochen.
3. Das Gemüse, bis auf die Avocado, in Würfel oder Scheiben geschnitten dazugeben.
4. Die Erdnussbutter und die Fischsoße dazugeben und ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen.
5. Die gewürfelte Avocado und den Zitronensaft dazugeben.
6. Das Curry auf Teller verteilen und jeweils etwas Koriander darüber streuen.
 Dazu passt am besten Basmatireis.

Besonders lecker finde ich das Curry nur mit Avocado und Garnelen.