Dinkelbrötchen

Ich habe so leckere Dinkel-Leinsamen-Brötchen nach einem Rezept von Backen mit Leidenschaft gebacken. Sie sind schnell gemacht und sind so schön fluffig. So habs ich sie gemacht:

50 g Dinkelmehl und 20 g geschroteter Leinsamen mit 90 g kochendem Wasser übergießen . Alles verrühren und mit Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen.

350 g Dinkelmehl 630 (ich habe 200 g Dinkelmehl 630 und 150 g Dinkelmehl 1050 genommen), das Quellstück von oben, 15 g weiche Butter, 5 g Zucker oder Honig, 8 g Salz, 10 g frische Hefe (in etwas warmen Wasser aufgelöst) und 180 g lauwarmes Wasser mit der Küchenmaschine ca. 7 Minuten verrühren, bis er sich von der Schüssel löst. 

Teig 60 Minuten bei Zimmertemperatur abgedeckt stehen lassen bis er sich verdoppelt hat. Auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, etwas auseinanderziehen und einmal längs und dann nochmal quer falten. dann den Teig in ein Quadrat von ca. 22 cm ziehen. Jetzt in 9 Stücke teilen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und nochmal abgedeckt ca. 45 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 240 Grad vorheizen. Die Brötchen leicht bemehlen und mit einem sehr scharfen Messer oder einer Rasierklinge zweimal schräg einschneiden. Das Blech in den Ofen schieben und gleich ein kleines Glas Wasser auf den Boden schütten. In 18-20 Minuten fertig backen. Guten Appetit!

Pizza mit knusprigem Boden

 

Vor kurzem habe ich Semola entdeckt, ein Hartweizenmehl, dass in Italien für Nudeln oder Brot verwendet wird. Hier findet man es in einigen großen Supermärkten. Ich habe als erstes probiert Pizzateig damit zu machen. Und er ist so genial geworden. Richtig schön dünn und knusprig, obwohl ich ihn gar nicht auf einem Pizzastein gebacken habe. Mit dem Semola habe ich einen Teil des normalen Mehls ersetzt.

Hier das Rezept:

-400 g Mehl (ich habe Dinkelmehl Type 630 genommen)

-100 g Semola

-1/2 Tl. Salz

-1 Essl. Olivenöl

- 280-300 ml Wasser

-ca. 1/4 Pckg. frische Hefe oder 1/2 Tüte Trockenhefe

Zubereitung:

1. Die frische Hefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen und eine Prise Zucker dazugeben. Dann 5 Minuten stehen lassen. Trockenhefe kann sofort zum Mehl gegeben werden.

2. Die Hefe zum Mehl geben und mit allen anderen Zutaten zu einem homogenen Teig verkneten. Er sollte sich gut von der Schüssel lösen und nicht mehr kleben.

3. Den Teig ca. 1 Std. gehen lassen. Natürlich geht auch länger, wenn man den Teig schon morgens macht und erst abends backen möchte.

4. Den Teig dünn auf Backblechgröße ausrollen. Aufs mit Backpapier belegte Blech legen und nach Wunsch belegen.

5. Bei 230 Grad ca. 10-15 Minuten backen. So dass der Rand leicht bräunlich aussieht.

Dinkel-Sauerteig Brot

  

Ich habe mal ein neues Brot ausprobiert nach dem Rezept von Habe-ich-selbstgemacht. Ich habe aber kein Weizenmehl, sondern Dinkelmehl Type 1050 und Type 550 genommen und noch eine Handvoll Sonnenblumenkerne dazugegeben. Das Brot ist einfach wunderbar fluffig und knusprig geworden. So lecker! Das backe ich auf jeden Fall nochmal!

Donuts vom Blech

 Schon lange habe ich Donuts-Blech hier liegen. Jetzt habe ich es endlich mal ausprobiert. Ich habe mich für einen Rührteig entschieden. Sie sind schön fluffig und saftig geworden. Die "echten" Donut sind ja aus Hefeteig. Das probiere ich das nächste Mal. Und so wird's gemacht:

Zutaten für 7 Donuts:

-125 g Mehl

-1 Tl Backpulver

-1 Tl Natron

-1 Ei

- 60 g Zucker

-1 Tütchen Vanillezucker

- 70 ml Milch

-60 g geschmolzene Butter

- Kuvertüre oder Puderzucker zum Überziehen. Zusätzlich nach Wunsch bunte Streusel.

Zubereitung:

1. Backpulver und Natron mit dem Mehl mischen.

2. Die restlichen Zutaten zugeben und zu einem geschmeidigen Teig vermischen.

3. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Tülle füllen oder in einen Gefrierbeutel.

4. Die Masse bis knapp unter dem Rand in die Donutformen füllen und bei 175 Grad Heißluft für ca. 15-18 Minuten backen.

5. Auskühlen lassen und nach Wunsch mit Schokoglasur oder Puderzuckerglasur bestreichen. Wer mag kann auch noch bunte Streusel darüberstreuen.

Bagels aus Sauerteig

 

Seit ich meinen selbstgemachte Sauerteig/Lievito Madre habe, probiere ich immer wieder neue Rezepte damit aus. Diesmal habe ich die Bagels von Lievito Mamma gebacken. Statt Weizenmehl habe ich aber 350 g Dinkelmehl Type 630 und 100 g Dinkelmehl Type 1050 genommen. Sie schmecken so lecker und sind so leicht zu machen. Da der Tag über Nacht im Kühlschrank ruht, kann man sie, wann man will am nächsten Tag backen.

Feine Quarknocken

 Diese Quarkklösschen gehören schon seit zig Jahren zu einer unserer Leibspeisen. Sie enthalten keinen Zucker, schmecken aber trotzdem süß. Natürlich kann man je nach Geschmack auch noch Puderzucker darüber streuen. So wird's gemacht:

Zutaten für 3-4 Portionen:

- 500 g Magerquark

- 3 Eier

- 100 g Mehl (ich nehme Dinkelmehl Type 1050. Es geht aber auch normales Weizenmehl)

- 120 g Grieß

- 1 Prise Salz

- 40 g Butter oder Margarine

- 50 g Semmelbrösel

Zubereitung:

1. Quark mit den Eiern verrühren.

2. Mehl, Grieß und Salz unterrühren. Die Masse für 30 Minuten ruhen lassen.

3. Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Mit einem Eßl. kleine Nocken abstechen und ins Wasser geben. Die Temperatur etwas runterschalten, dass die Nocken mehr ziehen als kochen. Nach ca. 2-3 Minuten schwimmen die Nocken oben und sind fertig. Durch ein Sieb abgießen.

4. Butter oder Margarine in einer Pfanne schmelzen und Semmelbrösel dazugeben. Die Semmelbrösel etwas Farbe annehmen lassen.

5. Die Klösschen in die Pfanne geben und in den Bröseln wälzen. Nach Wunsch mit Puderzucker bestreuen und z.B. Apfelmus dazu servieren.

Veganer Apfel-Streuselkuchen

 Am Wochenende gab bei uns einen veganen Apfelkuchen. Er ist schnell gemacht, da der Boden auch aus Streuselteig besteht. Und wer es nicht vegan mag, kann statt Margarine einfach Butter nehmen. Die Streusel sind auch richtig schon knusprig, da sie einen Teil Haferflocken enthalten. So wird's gemacht:

Zutaten:

- 150g Margarine (oder weiche Butter)

-120 g Zucker (ich habe die Hälfte mit Erythrit ersetzt)

-200 g Dinkelmehl Type 630 oder normales Weizenmehl

- 80 g feine Haferflocken

-3-4 mittelgroße Äpfel

-2 Eßl. Zucker

- Saft eine halben Zitrone

Zubereitung:

1. Margarine (oder weiche Butter) mit Zucker, Mehl und Haferflocken zu Streuseln kneten.

2. Eine Springform mit 24 cm fetten und 2/3 des Streuselteigs auf den Boden geben und leicht andrücken.

3. Äpfel entkernen, in Achtel teilen und in dünne Scheiben schneiden. Mit 2 Eßl. Zucker und dem Zitronensaft durchmischen.

4. Äpfel auf den Boden geben. Die restlichen Streusel darüberstreuen. Bei 180 Grad Heißluft für ca. 40 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind.

Kartoffel-Gratin-ganz einfach

 

Kartoffelgratin schmeckt sooo lecker und ist ganz einfach zuzubereiten. Zudem kann man es auch variieren, indem man z.B. Zucchini-oder Kohlrabischeiben dazugibt. Ich mache es meistens so:

Zutaten:

- ca. 600 g geschälte Kartoffeln (ich nehme die vorwiegend festkochenden, da das Gratin dann mehr Biss hat)

- nach Wunsch noch eine halbe Zucchini oder eine kleine geschälte Kohlrabiknolle

-150 ml flüssige Sahne

-100 ml Milch

-100 g Reibekäse (z.B. Emmentaler)

- Salz, Pfeffer und nach Wunsch eine Knoblauchzehe und etwas Butter

Zubereitung:

1. Kartoffeln, Zucchini und/oder Kohlrabi in dünne Scheiben schneiden

2. Die Kartoffeln und das Gemüse dachziegelartig in eine Auflaufform schichten.

3. Sahne und Milch salzen und pfeffern und die Knoblauchzehe hineinpressen. Die Flüssigkeit über die Kartoffeln gießen.

4. Den Reibekäse darüberstreuen. Wer mag, kann noch Butterflöckchen darüber geben.

5. Bei 180 Grad Heißluft für ca. 35-40 Min. im Ofen backen.

Plätzchen aus dem Waffeleisen

 Da unsere Kipferl und das Spritzgebäck schon aufgefuttert sind, mussten natürlich neue her. Diesmal habe ich nach einem Rezept von Einfachbacken Plätzchen im Waffeleisen gebacken. Und das hat super geklappt. Die Plätzchen sind aus einem Mürbeteig und werden jeweils 2 Minuten gebacken. Den Zuckeranteil habe ich wieder zur Hälfte mit Erythrit ersetzt. Zum Schluß habe ich sie noch in Schokokuvertüre getaucht.

Vanillekipferl ohne Ei

 Für mich gehören Vanillekipferl einfach zur Weihnachtszeit dazu. Ich mag sie am liebsten ohne Ei, denn sie werden dann so richtig schön mürbe. Leider bin ich immer zu faul ein ganzen Blech Kipferl zu formen. Deshalb habe ich nach 4 Reihen einfach Scheiben geschnitten. Die schmecken genauso gut:-) Hier ist das Rezept, das für ca. 1 1/2 Bleche reicht:

Zutaten:

-250 g Mehl (ich habe Dinkelmehl Type 630 genommen)

-200 g Butter in Flöckchen

-100 g gemahlene Mandeln

-80 g Puderzucker (ich habe 40 g Puderzucker und 40 g Erythrit genommen um den Zucker zu reduzieren)

-1 Prise Salz

-2 Tütchen Vanillezucker

Zubereitung:

1. Alle Zutaten außer dem Vanillezucker zu einem Mürbeteig verkneten.

2. Den Teig zur Rolle formen und eingepackt für 30 Min. kühl stellen

3. Von der Rolle Scheiben abschneiden und zu Kipferl formen.

4. Die Kipferl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 150 Grad Heißluft für ca. 20 Min. backen.

5. Etwas auskühlen lassen und dann vorsichtig im Vanillezucker wälzen.

Das beste Einback oder Milchbrötchen

 

Auf dem Blog von herdskasper habe ich so ein leckeres Rezept für Einback gefunden. Das ist ein fluffiges Hefegebäck, aus dem man beim zweiten backen Zwieback (Zweiback) machen könnte. Es ist so lecker, dass ich es unbedingt zeigen muss. Das Einback ist gar nicht schwer zu machen. Ich habe die Version Einback 2.0 gemacht. Man braucht dafür nur ganz wenig Hefe und ansonsten Mehl, Eier und Butter.

Veganes Spritzgebäck

 Nachdem die letzten Plätzchen so schnell verschwunden sind, habe ich gleich nochmal neue gebacken. Diesmal veganes Spritzgebäck. Das ging richtig flott-Teig angerührt, mit einem Spritzbeutel aufs Backblech gespritzt und gebacken. Und sie schmecken auch richtig lecker. Das würde keiner merken, dass sie vegan sind. Und um etwas Zucker zu sparen ersetze ich immer einen Teil durch Erythrit. 

Zutaten für ein Blech:

-120 g Margarine

-80 g Zucker (oder 40 g Erythrit und 40 g Zucker)

-1 TL. Zitronenabrieb

-160 g Dinkelmehl Type 630 oder normales Weizenmehl

-1 Tl. Stärke

-1 Prise Salz

-50 g gemahlene Haselnüsse

-3 Essl. Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch)

-nach Bedarf etwas vegane Kuvertüre

Zubereitung:

1. Margarine mit Zucker schaumig rühren.

2. Die restlichen Zutaten unterrühren bis ein weicher Teig entsteht. Sollte er noch zu fest sein, noch 1-2 Eßl. Hafermilch dazugeben.

3. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben und auf ein mit Backpapier belegtes Blech ca. 6 cm lange Streifen spritzen

4. Bei 170 Grad Heißluft im Ofen für 10-12 Min. backen, bis sie leicht gebräunt sind.

5. Nach Wunsch mit Kuvertüre bestreichen.

Vegane Plätzchen

 Die Weihnachtszeit naht und ich habe die ersten Plätzchen gebacken. Das Tochterkind hat sich vegane Kekse gewünscht und ich wollte welche mit wenig Zucker. Nach kurzer Suche im Internet habe ich die Spitzbuben von Anja -Zuckerfrei naschen-gefunden. Sie hat 3 Varianten auf ihrem Blog. Ich habe das Rezept für die veganen Spitzbuben so verändert und sie waren einfach lecker:

Zutaten:

-200 g Dinkelmehl Type 630

-120 g Margarine

-30 g Zucker

-35 g Erythrit (Ersatzzucker)

- Ei-Ersatz für 1 Ei und 50 ml Sprudel (gibts im Supermarkt und wird aus Süßlupinenmehl hergestellt)

-20 g gemahlene Mandeln

Zubereitung:

1. Den Ei-Ersatz anrühren (5 g Ei-Ersatz mit 50 ml Sprudelwasser verrühren und kurz stehen lassen)

2. Alle Zutaten verrühren und für ca. 2-3 Std. kühl stellen.

3. Den Teig zwischen Frischhaltefolie ca. 3mm dick ausrollen und Figuren ausstechen.

4. Ausstecherle auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180 Grad Umluft für ca. 10-12 Min. backen.

5. Auskühlen lassen und nach Wunsch mit veganer Schokolade bestreichen.